Am Montag, den 15.11.2021 findet eine Sitzung des Auswahlausschusses der LEADER-Aktionsgruppe in Sinsheim statt. Dabei werden die Bewerbungen aus dem 15. Projektaufruf gesichtet, vorgestellt und anschließend bewertet. So wird entschieden, welches der eingereichten Vorhabensideen zur Förderung ausgewählt wird und einen offziellen Antrag bei den Landesstellen einreichen darf.

Die Sitzung ist wie immer öffentlich. Aufgrund des Infektionsgeschehens werden interessierte Besucher gebeten, sich vor der Sitzung bei der LEADER-Geschäftsstelle anzumelden und Ihre Kontaktdaten anzugeben. Spontane Besucher können nur im sehr begrenzten Umfang zugelassen werden.

Wir freuen uns auf die Sitzung und werden im Anschluss die Ergebnisse und Entscheidungen des Gremiums an dieser Stelle veröffentlichen.

Ihr Verein oder Ihre Organisation will etwas für die Menschen im Kraichgau bewegen? Über die LEADER-Förderkulisse Kraichgau können Sie einen Zuschuss für Ihr Projekt  erhalten.

Das Förderprogramm „Regionalbudget“ gibt kleinen Vorhaben im Kraichgau die Chance auf eine Umsetzung. Projekte, deren Kosten zwischen 3.000 und 20.000 Euro liegen, können sich um einen Zuschuss aus dem Fördertopf für das Jahr 2022 bewerben, maximal 16.000 Euro je Förderprojekt. Das Regionalbudget wird aus einem Bund-Landesprogramm zur Förderung des ländlichen Raums finanziert. Der Verein kann über das Gesamtbudget in Höhe von 200.000 Euro verfügen und trifft die Auswahl, was mit diesen Geldern gefördert wird. Hierzu wurde ein Bewertungsausschuss eingerichtet, dem 32 Kraichgauerinnen und Kraichgauer angehören. Bewerbungen für das Regionalbudget werden über das elektronische Bewerbungsformular unter https://www.kraichgau-gestalte-mit.de/regionalbudget entgegen genommen. Einsendeschluss für die Förderideen ist der 03. Januar 2022!

Voraussetzung für eine Förderung ist, dass das Vorhaben im Jahr 2022 komplett umgesetzt werden kann, auf einen längeren Nutzungszeitraum angelegt ist (keine einmaligen Veranstaltungen) und der Umsetzungsort im LEADER-Gebiet Kraichgau liegt. Der Schwerpunkt der Förderung liegt im Bereich Dorfentwicklung und Dorfleben, Grundversorgung sowie Naherholung und Freizeitangebote. Grundsätzlich müssen alle Projekte die langfristigen Entwicklungsziele der Region unterstützen. Das Spektrum förderfähiger Maßnahmen ist breit: Etwa der Bau von Spielplätzen und Freizeitanlagen oder die Einrichtung dörflicher Begegnungsorte, Anschaffungen für die Kinder- und Jugendarbeit in Vereinen oder zur Erweiterung des Freizeitangebotes in den Dörfern. Auch die verbesserte Vermarktung von regionalen Produkten oder Investitionen für Dorfläden oder Gastronomie sind möglich. Die Passgenauigkeit eines Projektes kann im Rahmen einer kostenlosen Förderberatung durch unsere Geschäftsstelle in Angelbachtal geklärt werden.

In den letzten drei Jahren wurden bereits 49 Projekte im Kraichgau mit Fördergeldern aus dem Regionalbudget unterstützt. Darunter viele Vereine und ehrenamtliche Initiativen. Alle Projekte von Oberderdingen bis Meckesheim und Kraichtal bis Gemmingen werden unter https://www.kraichgau-gestalte-mit.de/projekte/regionalbudget vorgestellt.

Der Verein Regionalentwicklung Kraichgau e.V. verwaltet neben dem Regionalbudget noch das LEADER-Förderprogramm. Bis zum 18. Oktober 2021 sind in diesem EU-Förderprogramm Bewerbungen möglich. Das Förderprogramm LEADER ist im Gegensatz zum Regionalbudget für größere Investitionen gedacht. Hier stehen weitere 330.000 Euro zur Verteilung bereit.

Weitere Informationen zu den Förderprogrammen unter www.kraichgau-gestalte-mit.de. Wer einen Beratungstermin vereinbaren möchte, um zu klären, ob das Projekt zur Förderung zulässig ist, findet dort auch den direkten Kontakt zu unserer LEADER-Geschäftsstelle in Angelbachtal.

Minister Peter Hauk MdL: „Es gibt kein anderes Regionalentwicklungsprogramm im Land, das den Regionen vor Ort mehr Möglichkeiten zur Gestaltung und Weiterentwicklung bietet.“

Mitte November gab Minister Peter Hauk den virtuellen Startschuss für die anstehende Bewerbungsphase. Vor ca. 115 online zugeschalteten Zuschauenden aus ganz Baden-Württemberg wurde der Ausschreibungstext vorgestellt, darunter auch einige aus dem Kraichgau. Damit liegen nun die Rahmenbedingungen vor, nach denen sich die Regionen bewerben können. Die Bewerbung in Form eines regionalen Entwicklungskonzeptes muss bis zum 22. Juli 2022 in Stuttgart eingereicht werden.

Mehr als 20 Regionen im Land haben bereits ihr Interesse bekundet, sich für die kommende Förderperiode mit einem regionalen Entwicklungskonzept als LEADER-Aktionsgruppe zu bewerben. Die im Wettbewerbsverfahren ausgewählten Regionen können sich dann ab 2023 über einen Fördermitteletat zwischen 2,3 und 2,8 Millionen Euro EU-Mittel freuen. Insgesamt stehen 46 Millionen Euro aus Mitteln der EU zur Verfügung. Hinzukommen bis zu 20 bis 25 Mio. Euro aus Landesmitteln, wie das Ministerium in einer Pressemitteilung bekannt machte.

Die lokale Aktionsgruppe (LAG) Kraichgau hat die Hausaufgaben bereits gemacht: Alle 17 Kommunen der Gebietskulisse haben mit Ihren Gremien entschieden, eine Bewerbung zu unterstützen. Fünf weitere Kommunen wollen sich mit Ihren Ortsteilen der Gebietskulisse anschließen und haben hierfür die Zustimmung der Gemeinderäte. Nun geht es daran, gemeinsam das Entwicklungskonzept auszuarbeiten. Begonnen wurde bereits im September: Beim Tomorrow Camp arbeiteten Kraichgauerinnen und Kraichgauer zwei Tage eine gemeinsame Vision für unsere Region im Jahr 2035 aus. In Folge-Workshops werden diese Visionen mit konkreten Zielwerten für die anstehende LEADER-Phase bis 2027 untermauert. Parallel wird der Ist-Zustand mit einer Strukturdatenanalyse erhoben, sowie die Region mittels einer Stärken-Schwächen-Betrachtung einer Tiefenanalyse unterzogen.

Im Mittelpunkt der LEADER-Förderung stehen Vorhaben, die die interkommunale Zusammenarbeit und den Tourismus stärken. Darüber hinaus sollen Antworten auf aktuelle Herausforderungen, wie etwa den demografischen Wandel, Nahversorgung und Ressourcenschutz, entwickelt und erprobt werden. „LEADER soll künftig mehr als bisher auch einen aktiven Beitrag zur Umsetzung des Europäischen Green Deal leisten“, so Hauk im Rahmen der Sitzung. Die Regionen werden ermutigt sich bei ihren regionalen Entwicklungsstrategien mit aktuellen Fragen auseinanderzusetzen, innovative und kreative Strategien zu entwickeln sowie Neues zu erproben. „Wir haben jetzt die Chance, mit neuen Ideen die Voraussetzungen für eine sorgfältige Weiterentwicklung zu schaffen. Ziel ist es, mit den bereitgestellten Mitteln erhebliche positive Veränderungen für die jeweilige Region zu bewirken“, so Minister Hauk in der Pressemitteilung.

Diesen Ball nimmt die Vorsitzende von LEADER-Kraichgau, Sulzfelds Bürgermeisterin Sarina Pfründer, gern auf: „Wir wollen über vier Landkreisgrenzen hinweg vernetzend agieren und den Kraichgau weiter aktiv gestalten. LEADER kann und soll uns helfen Ideen zu verwirklichen, um in den kleinen Dörfern, Städten und Gemeinden im ländlichen Kraichgau die bestmögliche Lebensqualität zu bieten. Wichtig ist uns auch, dabei die Besonderheit des ländlichen Lebens nicht aus den Augen zu verlieren. Wir stellen uns gern dem Wettbewerb und sind uns sicher, gemeinsam mit ganz vielen Mitmachenden ein zukunftsweisendes und überzeugendes Entwicklungskonzept zu erarbeiten.“

Dank der LEADER Förderung konnten in den vergangenen sechs Jahren fast 50 Projekte im Kraichgau finanziell unterstützt werden. Alle Förderprojekte finden sich unter https://www.kraichgau-gestalte-mit.de/projekte-leader.

Die Pressemitteilung des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz mit dem Statement von Minister Peter Hauk MdL und weitere Informationen zu LEADER in Baden-Württemberg sind auf der Internetseite unter www.mlr-bw.de/LEADER abrufbar.

Aktuell hatte der LEADER-Verein und die Geschäftsstelle Besuch von Kraichgau-Landtagsabgeordneten. LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, aber auch im Stuttgarter Parlament wird über LEADER entschieden.

Wie die meisten EU-Förderprogramme gewährt das EU-Budget bei LEADER keine Vollfinanzierung der Fördersumme, sondern verlangt den Einsatz weiterer Finanzierungsquellen außerhalb der EU-Institutionen. Der Teil, der aus anderen Finanzierungsquellen stammt, wird Kofinanzierung genannt. Diese Kofinanzierung übernimmt das Land Baden-Württemberg mit Hilfe bestehender Förderprogramme wie z.B. dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum. Dieses Geld aus dem Landeshaushalt ist damit eine Voraussetzung, dass die Förderung ermöglicht wird und die EU-Gelder verwendet werden dürfen. Der Projektträger, der das Projekt umsetzt, muss zudem immer einen Eigenanteil leisten, der meist den größten Anteil der Finanzierung ausmacht. Die Fördergelder können aber eine gute Finanzierungsunterstützung sein.

Daher nutzte der LEADER-Verein die Chance den Abgeordneten MdL Georg Heitlinger, MdL Dr. Christian Jung, MdL Hermino Katzenstein, MdL Norbert Knopf, MdL Erwin Köhler, MdL Ansgar Mayr, MdL Dr. Michael Preusch, MdL Andrea Schwarz, MdL Stefanie Seemann und MdL Christiane Staab (alphabetische Sortierung) vor Ort die Verwendung der Fördergelder zu zeigen und den teils neu gewählten Landtagsmitgliedern die Förderkulisse und Arbeit von LEADER Kraichgau vorzustellen. Die LEADER-Vorsitzende Sarina Pfründer nutzte die Gelegenheit der Besuche und bedankte sich für die Unterstützung des Landes in den letzten Jahren: „Eine LEADER-Region zu sein ist keine Selbstverständlichkeit. Im Kraichgau haben viele Engagierte aus allen Bereichen gezeigt, dass Sie gemeinsam die Region gestalten wollen und wir eine würdige LEADER-Region sind. Diesen Weg möchten wir fortsetzen und daher stellen wir uns gern dem kommenden Wettbewerb der Neuauswahl“.

Die Abgeordneten zeigten sich vom Rückblick auf die vergangenen Jahre beeindruckt. Sie sicherten zu, sich für eine erneute Auswahl des Kraichgaus als Förderkulisse stark machen. Der Kraichgau mit seiner gemeinsamen Geschichte und Kultur wird als prädestiniert für eine LEADER-Kulisse angesehen. 

Einige Abgeordnete wurden zu Projektbesichtigungen begleitet. Die Projektträger stellten ihre Betriebe und Vorhaben vor und kamen in Austausch mit ihren Wahlkreisabgeordneten. Dabei erlebten die Landtagsmitglieder hautnah welchen Effekt die Fördergelder vor Ort haben und wie dankbar die Empfänger über die Unterstützung sind. Dass die Gelder gut angelegt sind, wurde in vielen Beispielen und Erzählungen deutlich. Aber auch Verbesserungsvorschläge kamen zur Sprache: Der bürokratische Aufwand der Antragstellung und Abrechnung wurde immer wieder aufgebracht. Ebenso wurde oft die durch die Corona-Pandemie entstandenen Herausforderungen angesprochen. Für alle Beteiligten war es sicherlich ein guter und fruchtbarer Austausch.

Weitere Besuche und Besichtigungen folgen in den nächsten Wochen.

Zusatzinformationen zu den besichtigten Projekten:

Der Grüne Baum in Sinsheim-Rohrbach: Der Grüne Baum ist ein bekanntes und beliebtes Hotel und Restaurant in Rohrbach. Einheimische und Gäste schätzen die Gastfreundschaft der Familie Barth und die Küche mit guten Zutaten aus der Region. Das Hotel tätigte weitere Investitionen und bietet nun auch ein Familienzimmer mit Verbindungstür und Balkon an. Ein Angebot dass junge Familien anspricht. Zudem wurde der Frühstücksraum verlegt und barrierefrei gestaltet. Diese Investitionen stärken den Tourismus im Kraichgau und das Übernachtungsangebot in familiärer Atmosphäre für verschiedene Besuchergruppen. Weiterhin wird auch der historische Kern des traditionsreichen Hauses erhalten und gepflegt.

Berthold 57 in Kraichtal-Gochsheim: In der Berthold-Bott-Str. 57 in Kraichtal-Gochsheim war die einstige Bahnhofswirtschaft untergebracht. Lange Zeit war Ruhe in die einst belebte Gaststätte mit Herberge, Metzgerei und Viehzucht eingekehrt. Das Gebäude stand kurz vor dem Abriss, mittlerweile ist es denkmalgeschützt. Die Projektträgerin Stefanie Haller von Augenschmaus & Gaumenfreuden erwarb das Gebäude und hat es zu einer Eventlocation mit Ferienwohnungen, Ort für private-, geschäftliche und gesellschaftliche Anlässe und Wirkungsstätte für allerhand regionale Netzwerker ausgebaut. Mit dem Vorhaben wird das Gebäude wieder seiner ursprünglichen Bestimmung als Mittelpunkt für Feiern und freudige Stunden zugeführt und die gewerbliche Selbstständigkeit der Antragstellerin gestärkt. Es wurden neue Arbeitsplätze geschaffen und die Wertschöpfung der Region unterstützt.

Calisthenics-Anlagen: Fitness an der frischen Luft: Die LEADER-Förderung hat das für viele Bürger möglich gemacht. Calisthenics-Anlagen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, um mit dem eigenen Körpergewicht Muskeltraining zu betreiben. Die modernisierte Neuauflage der Trimm-Dich Pfade gehört in den USA seit Jahrzehnten zum Ortsbild. Im Gegensatz zu den eher abgelegenen Trimm-Dich Pfaden befinden sich die Anlagen immer im Ortskern und muten eher wie ein Spielplatz aus Metall an. Bei einem Jugendforum in Eppingen Anfang 2017 wünschten sich Jugendliche solche Anlagen. Die Rathäuser in Angelbachtal, Eppingen, Ittlingen, Sulzfeld und Zaisenhausen nahmen die Idee auf und arbeiteten lokale Lösungen aus.  

  • Bild_2MdL Hermino Katzenstein informiert sich im Hotel Restaurant der Grüne Baum in Rohrbach
  • Bild_3MdL Ansgar Mayr besuchte den Eventhof von Stefanie Haller in Gochsheim
  • Bild_4MdL Erwin Koehler und Stadträtin Melanie Veith schauten sich die Calisthencs Anlage in Elsenz unter Begleitung von Sarina Pfruender an
  • Bild_5MdL Georg Heitlinger informierte sich in Angelbachtal bei der Regionalmanagerin über Foerderprojekte

Wie sieht der ländliche Kraichgau im Jahr 2035 aus? Diese Frage stellten sich 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Tomorrow Camp des Vereins Regionalentwicklung Kraichgau e.V. am vergangenen Mittwoch und Donnerstag (15./16.09.2021) im HubWerk01 in Bruchsal. Die Teilnehmenden kamen aus den 22 LEADER-Kraichgau-Gemeinden und repräsentierten Verwaltung, Wirtschaft, Kreativbranche, Soziales, Umwelt und Ehrenämter aus der Region. Jung und Alt aus dem Einzugsgebiet zwischen Sternenfels (Enzkreis) im Süden und Meckesheim (Rhein-Neckar-Kreis) im Norden, Ubstadt-Weiher (Landkreis Karlsruhe) im Westen und Gemmingen (Landkreis Heilbronn) im Osten fanden sich zusammen, um gemeinsam am Entwicklungskonzept für die LEADER-Region zu arbeiten. Da das EU-Programm zur Förderung des ländlichen Raumes nach 7 Jahren ausläuft, muss das Konzept auf seine Schwächen und Stärken überprüft und weitergeführt werden, um erneut vom Ministerium für ländlichen Raum als LEADER-Förderregion ausgewählt zu werden.

Wie leben wir in Zukunft zusammen und wie sehen unsere Orte aus? Wie bewegen wir uns zukünftig fort? Wie sieht unsere Natur vor Ort aus? Wie beeinflusst uns Technologie und wie arbeiten wir in Zukunft im Kraichgau? Gemeinsam wurden Visionen und Wünsche als Antworten auf diese Fragen formuliert. Dabei kommt eine besondere Strategie zum Tragen, die das vom Hubwerk01 und dem efeu Campus Bruchsal entwickelte Tomorrow Camp ausmacht. Mithilfe von Innovationsmethoden und mit Impulsen von Technologieexperten entwarfen die Teilnehmenden eine Vision für "ihren" Kraichgau im Jahr 2035. Ausgehend von diesem Zielbild entwickelten sie dann Ziele und Maßnahmen, die hierfür bereits in den nächsten Jahren in Angriff genommen werden müssen.

„Begeben Sie sich mit uns auf eine Innovationsreise und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf,“ forderte die LEADER-Kraichgau Vorsitzende Sarina Pfründer die Anwesenden auf. Die neugierigen Mitmachenden tauchten in das kreative Umfeld des HubWerks01 ein und bauten zunächst aus vielen kleinen Legosteinen Zukunftsmodelle. Der Fokus auf diese Visionen wurde in der Folge in verschiedenen Schritten geweitet und zugleich grenzten die aus ganz unterschiedlichen Altersgruppen bestehenden Teams die konkreten Maßnahmen ein. Verschiedene Experten und Coaches standen den Teilnehmenden zur Seite. Zwischenschritte wurden dem Ehrengast des erstens Abends, Landrat des Enzkreises Bastian Rosenau, präsentiert. Seine Kollegen aus Karlsruhe und Rhein-Neckar-Kreis, Dr. Christoph Schnaudigel und Stefan Dallinger, richteten sich mit Videobotschaften an die Teilnehmenden. Am Ende standen konkrete Ideen, wie die Region gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft bewältigen kann und welche Weichen bereits jetzt gestellt werden müssen. Diese Ideen wurden einer kleinen Abordnung der Friday for future- Gruppe aus Eppingen vorgestellt, die ihrerseits Anmerkungen machte. Die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse wurden in einem vor Ort gezeichneten Zukunftsbild festgehalten und sollen als Ansporn und Erinnerung zugleich dienen.

Das Zukunftsbild und die Ergebnisse werden im regionalen Entwicklungskonzept im kommenden Jahr veröffentlicht. Bis dahin gibt es noch einige Gelegenheiten, sich in die Ausarbeitung der regionalen Entwicklungsziele einbringen. Weitere Beteiligungsformate folgen und Interessierte können sich bei der Geschäftsstelle von LEADER Kraichgau oder über die Internetseite informieren.

 

  • TC_LEADER_Kraichgau_2Angeregte Diskussionen bestimmten die zwei Tage
  • TC_LEADER_Kraichgau_3Sarina Pfruender und Stefan Huber fuehrten durch den Workshop
  • TC_LEADER_Kraichgau_4Kreative Arbeit stand im Mittelpunkt

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