Der Verein Regionalentwicklung Kraichgau e.V. lädt alle interessierten Kraichgauerinnen und Kraichgauer zum HandWERKShop: Workshop zur Perspektive des Handwerks im Kraichgau am Montag, den 28.03.2022 um 17 Uhr via WebEx meeting ein.
Thema des Workshops:
Aktuell erarbeiten wir die Fortschreibung unseres regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) für den Kraichgau. Bei unserem Tomorrow-Camp in Bruchsal, wo viele Sozial- und Wirtschaftsakteure teilgenommen haben, wurden auch die Zukunftstrends unter die Lupe genommen: dabei stand Nachwuchs im Handwerksbereich mit der Herausforderung der Fachkräftegewinnung sowie Projekte des Handwerks als Beitrag zur Innenentwicklung im Fokus.
Wer kennt es in diesen Zeiten nicht: in jedem Haushalt und Unternehmen werden Handwerker für die verschiedensten Gewerke dringend benötigt. Attraktive Berufe, die es trotzdem schwer haben, Nachwuchs zu generieren und Fachkräfte zu gewinnen. Außerdem gibt es in jedem Ort Leerstände, die ggf. dafür genutzt werden könnten, Handwerk wieder sichtbar zu machen durch maßgeschneiderte Projekte wie Jugendwerkstätten oder Repair-Cafés und dadurch Mehrwerte für die Kommunen und die ganze Region generieren. Gerne möchten wir uns im Rahmen der Fortschreibung unseres regionalen Entwicklungskonzepts mit Experten, Betroffenen und Interessierten über dieses Thema austauschen und durch Fachbeiträge informieren. Die Ergebnisse fließen in unsere Entwicklungsstrategie ein.
Folgendes Programm und Experten erwarten Sie:
Begrüßung durch Bürgermeisterin Sarina Pfründer (Vorsitzende Regionalentwicklung Kraichgau e.V.)
Vorträge und Impulse
Das Handwerk in unserer Region – Zahlen, Daten Fakten; Ausbildung im Handwerk (Christiane Zieher und Rainer Kettner, HWK Rhein-Neckar-Odenwald)
Internationale Fachkräfte gewinnen (Lisa Sieckmeyer und Lars Stüber, WelcomeCenter Rhein-Neckar-Kreis)
Schreinerdorf Eschelbronn – Handwerk aus Sicht einer LEADER-Kommune (Bürgermeister Marco Siesing, Eschelbronn)
Attraktive (Ausbildungs-) Angebote vor Ort schaffen (Stefan Dinkel, dib-ra Brandschutzelemente Eschelbronn)
Beispiel Fachkräftesicherung aus Österreich: Junges Wohnen-Initiative (Johannes Brandl, SPES Zukunftsakademie Schlierbach/ Österreich)
Offene Jugendwerkstatt Oberderdingen – Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche mit Bezug zum Handwerk (angefragt)
Im Anschluss an die Vorträge findet ein offener Austausch in Kleingruppen statt. Die Ergebnisse werden dann am Schluss besprochen.