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Hochwertige Baukultur prägt die Identität und die Attraktivität unserer Städte und Gemeinden und ist damit ein wichtiger Standort- und Zukunftsfaktor für den Kraichgau. Dabei spielt insbesondere der nachhaltige Umgang mit historisch bedeutsamer Bausubstanz sowie eine qualitätsvolle zeitgenössische Alltagsachitektur eine Rolle. Vor diesem Hintergrund läuft derzeit ein gemeinsamer Auszeichnungswettbewerb des Regierungspräsidiums Karlsruhe und der Architektenkammer Baden-Württemberg für unsere Region. Im Rahmen des Auszeichnungsverfahrens „Baukultur Kraichgau“ sollen herausragende und beispielgebende Projekte und Projektideen im Kraichgau prämiert werden. Dazu können Bauwerke und Projekte die zwischen 2008 und 2017 errichtet wurden in verschiedenen Kategorien wie z.B. Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft, Tourismus oder Weinbau eingereicht werden. Zudem gibt es einen Auszeichnungswettbewerb für geplante, noch nicht umgesetzte Projekte. Ab sofort können die Unterlagen zum Auszeichnungsverfahren sowie eine Karte des Auslobungsbereichs auf den Seiten der AKBW heruntergeladen werden: Baukultur Kraichgau
Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres plant der Hugenotten- und Waldenserpfad e.V. zahlreiche Veranstaltungen, darunter auch eine größere Aktion in Baden-Württemberg, die durch den Kraichgau führt. Der Fokus soll auf einem Audio-Jugend-Projekt liegen: Auf einer Wanderung über ca. 150 km von Schönau bis Calw entlang des Hugenotten- und Waldenserpfads wird ein professionelles Kreativteam gemeinsam mit lokalen Jugendgruppen Audio- Aufnahmen (Hörakustik von den Orten und der Strecke, Interviews, Gesprächsaufnahmen, Dokumentation etc.) zum Thema „Kulturerbe hören - Wo ist das Fremde heute?“ entstehen. Die Aktion findet im Zeitraum vom 16. Mai bis 2. Juni 2018 statt. Es wurden noch Jugendgruppen aus Orten entlang der Wanderroute des Hugenotten- und Waldenserpfades (z.B. Sinsheim, Östringen, Kraichtal, Oberderdingen) gesucht, die tageweise mitlaufen möchten und unter Anleitung Aufgaben in der Hörspieltechnik übernehmen wollen. Auskünfte erteilt der Verein unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zu den verlässlichen Kulturangeboten in den ländlichen Räumen zählt eine Vielzahl von Museen. Die meisten sind durch bürgerschaftliches Engagement entstanden und werden, unterstützt von Kommunen, von ehrenamtlich tätigem Personal betrieben. Aber auch Museen sind von den tiefgreifenden Wandlungsprozessen betroffen, die die Gesellschaft rasant verändern. Daher organisiert das Ministerium für Ländlichen Raum eine Informations- und Workshopveranstaltung für Akteure und Betreiber von Museen im Ländlichen Raum. Die Veranstaltung in Knittlingen soll dazu beitragen, neue Impulse für Museen im Ländlichen Raum zu gewinnen, Zukunftsperspektiven für die Arbeit vor Ort zu entwicklen und Erfahrungen auszutauschen. Weitere Informationen zum Programm bzw. Anmeldung am 13.04.2018 erhalten Sie auf den Seiten der Akademie Ländlicher Raum Museen im ländlichen Raum
Auch 2018 finden die Streuobsttage 2018 und der landesweite Streuobsttag Baden-Württemberg 2018 statt: Der festliche Start in die Streuobsttage-Saison findet am 04. Mai 2018 in Ludwigsburg mit dem Schirmherrn, Vertreter/innen der beteiligten Bundesländer und Streuobst-Akteuten statt. Am 05. Mai 2018 bietet der 12. Landesweite Streuobsttag Baden-Württemberg zahlreiche Informationsmöglichkeiten mit Fachkongress, Vernetzung und Ausstellungen. Weitere Informationen auf dem Internetauftritt der Streuobsttage
Der Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune 2018“ spricht Kommunen und Regionen an, die an Projekten zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels arbeiten. Die Klimaprojekte sollen andere Kommunen und Regionen dazu anregen, neue Ideen auf ihre eigene Situation zu übertragen und zu realisieren. Initiatoren sind das Bundesumweltministerium und das Deutsche Institut für Urbanistik. Bewerbungen können bis zum 06. April 2018 eingereicht werden: Wettbewerb Klimaaktive Kommune
Bürgerbeteiligung ist eine wichtiger Pfeiler bei der Umsetzung von Ideen in Kommunen. Das Bundesumweltministerium (BMUB) zeichnet zusammen mit dem Umweltbundesamt (UBA) vorbildliche Bürgerbeteiligungsprojekte aus dem ganzen Bundesgebiet aus stellt diese dann einer breiten Öffentlichkeit vor. Derzeit läuft die Bwertbungsphase! Noch bis zum 31. März 2018 können tolle Beispiele bei „Ausgezeichnet! – Wettbewerb für vorbildliche Bürgerbeteiligung“ eingereicht werden. Weitere Informationen auf der Internetseite Wettbewerb vorbildliche Bürgerbeteiligung
Der Bundeswettbewerb MIXED UP für kulturelle Bildungspartnerschaften geht in die nächste Runde. Das Bundesfamilienministerium möchte damit beispielhafte Initiativen von Teams aus Schulen/Kindertageseinrichtungen und Akteuren aus Kultur- oder Jugendarbeit (z. B. Einrichtungen der kulturellen Kinder- und Jugendbildung, Künstler/innen, Vereine) unterstützen. In insgesamt neun Kategorien werden Preisträger ausgewählt. Jeder Preisträger erhält 2.500 Euro. Unter anderem gibt es auch die Kategorie „Ländlicher Raum“, in der Angebote ausgezeichnet werden, die Kulturangebote für Kinder aufs Land bringen. Bewerbungen können bis 15. Mai eingereicht werden. Bundeswettbewerb für kulturelle Bildungspartnerschaften
Wettbewerb „Welten verbinden – Zusammenhalt stärken. 100 Innovationen für Deutschland.“ Der Wettbewerb prämiert 2018 Ideen und Projekte, die Lebenswelten miteinander verbinden, die quer denken und Bekanntes auf den Prüfstand stellen, die dem Gemeinwohl dienen, ohne die Innovationskraft des Einzelnen zu vernachlässigen. Weitere Informationen zu den Wettbewerbskriterien finden Sie hier Wettbewerb Welten verbinden
Im Frühjahr veranstaltet der Creative Europe Desk KULTUR deutschlandweit eine Vielzahl eintägiger Seminare zur Kulturförderung der EU. Die Seminare bieten eine Einführung in das komplexe Thema EU-Kulturförderung und dessen Zielsetzung. Inhaltlich wird es vor allem um das Teilprogramm KULTUR in KREATIVES EUROPA gehen, das darauf ausgerichtet ist, im europäischen Kontext zusammen zu arbeiten. Neben Hinweisen auf weitere Förderquellen gibt es nützliche Tipps aus der fast 20-jährigen Beratungspraxis der Nationalen Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU. Das Seminar richtet sich an Kulturakteure aller Sparten. Im Süden Deutschlands findet ein Seminar am 10. April in Mainz statt. Europa fördert Kultur
Mit einem Pilotprojekt zum Thema „Versorgung in ländlichen Gemeinden“ werden Modellkommunen gesucht! Ziel ist eine neue Logistik-Infrastruktur: Verbraucher, Verwaltung, Produzenten und Händler schließen sich dabei kooperativ zusammen. Nicht nur für ältere Menschen sind lange Wege zum Einkauf eine Verlust an Lebensqualität. Der Handel in ländlichen Gebieten sucht nach neuen Konzepten, um sich gegen den Internethandel zu wehren. Ein gewerbliches Unternehmen sucht nun Modellkommunen für ein Pilotprojekt bei dem das Angebot des Unternehmens vor Ort beispielhaft aufgestellt werden soll.
Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf veranstaltet am 19. April 2018 in Triesdorf erstmalig ein Fachforum zur ländlichen Regionalentwicklung. Ziel des Fachforums ist der Transfer und die Vernetzung zwischen Wissenschaft, Beratung, Verwaltung und Praxis im Bereich der Regionalentwicklung. Das Fachforum greift aktuelle Themenschwerpunkte auf, z.B. Verminderung des Flächenverbrauchs, regionale Wertschöpfungsketten, neue soziale Modelle der Dorf- und Regionalentwicklung und Chancen der Digitalisierung. Die Veranstaltung soll sowohl verantwortliche Entscheidungsträger als auch die ausführenden Managements und Verwaltungen in der ländlichen Regionalentwicklung ansprechen. In thematischen Gruppen werden Wissenschaftler und Praktiker zu Wort kommen und modellhafte Ansätze vorstellen. Sie können an bis zu zwei thematischen Gruppen teilnehmen. Weitere Informationen zum Programm unter Forum Ländliche Regionalentwicklung Um eine verbindliche Anmeldung bis zum 23. März 2018 wird gebeten.