Starke Kraichgau-Köpfe

Bei dem vierten Handlungsfeldziel und damit vierten Entwicklungsschwerpunkt „Starke Kraichgau-Köpfe" rücken Unternehmer*innen, Existenzgründer*innen mit Innovationskraft, Verbände und junge Kraichgauer*innen, die neue Produkte und Dienstleistungen gemeinsam mit anderen entwickeln und auf den Markt bringen, Menschen mit Schwung und Engagement, in den Fokus: Mit neuen Ideen und Tatkraft soll die Zukunft des Kraichgaus gestaltet werden.   

Im Fokus des Handlungsfeldes und der dort formulierten Ziele stehen:

  • Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen 
  • Stärkung und Optimierung der regionalen Wertschöpfung
  • Schaffung neuer Arbeitsplätze und neuer Dienstleistungen in der Region
  • Förderungen von Existenzgründerinnen insbesondere im Handwerk und in sozialen Berufen

Insgesamt wurden in diesem Bereich neun konkrete Handlungsfeldziele (HFZ) formuliert, in deren Rahmen sich die Förderprojekte bewegen sollten:

  • HFZ 1 - Handwerk stärken und Fachkräftesicherung auf dem Land entwickeln und ausbauen
  • HFZ 2 - Ehrenamtliche Angebote für die Jugend mit Bezug auf Handwerk und Technik stärken
  • HFZ 3 - Frauen als Existenzgründerinnen fokussieren und unterstützen
  • HFZ 4 - Benachteiligte Mitbürger*innen in den Arbeitsmarkt und das gesellschaftliche Leben integrieren
  • HFZ 5 - Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen auch durch Stärkung der KMU in der Region mit der Förderung von zukunftsfähigen Geschäftsmodellen
  • HFZ 6 - Neue Arbeitsformen auf dem Land etablieren
  • HFZ 7 - Strukturwandel der Industrie begleiten und mitgestalten in dem die Vernetzung der Akteure gestärkt wird
  • HFZ 8 - Unterstützung der Unternehmen bei Digitalisierung und zukunftsweisende Entwicklung
  • HFZ 9 - Stadt-Land Beziehungen ausbauen, insbesondere mit Wissenseinrichtungen

HandWERKShop: Workshop zur Perspektive des Handwerks im Kraichgau

Der Verein Regionalentwicklung Kraichgau e.V. lädt alle interessierten Kraichgauerinnen und Kraichgauer zum HandWERKShop: Workshop zur Perspektive des Handwerks im Kraichgau am Montag, den 28.03.2022 um 17 Uhr via WebEx meeting ein.

Thema des Workshops:

Aktuell erarbeiten wir die Fortschreibung unseres regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) für den Kraichgau. Bei unserem Tomorrow-Camp in Bruchsal, wo viele Sozial- und Wirtschaftsakteure teilgenommen haben, wurden auch die Zukunftstrends unter die Lupe genommen: dabei stand Nachwuchs im Handwerksbereich mit der Herausforderung der Fachkräftegewinnung sowie Projekte des Handwerks als Beitrag zur Innenentwicklung im Fokus.

Wer kennt es in diesen Zeiten nicht: in jedem Haushalt und Unternehmen werden Handwerker für die verschiedensten Gewerke dringend benötigt. Attraktive Berufe, die es trotzdem schwer haben, Nachwuchs zu generieren und Fachkräfte zu gewinnen. Außerdem gibt es in jedem Ort Leerstände, die ggf. dafür genutzt werden könnten, Handwerk wieder sichtbar zu machen durch maßgeschneiderte Projekte wie Jugendwerkstätten oder Repair-Cafés und dadurch Mehrwerte für die Kommunen und die ganze Region generieren. Gerne möchten wir uns im Rahmen der Fortschreibung unseres regionalen Entwicklungskonzepts mit Experten, Betroffenen und Interessierten über dieses Thema austauschen und durch Fachbeiträge informieren. Die Ergebnisse fließen in unsere Entwicklungsstrategie ein.

Folgendes Programm und Experten erwarten Sie:

Begrüßung durch Bürgermeisterin Sarina Pfründer (Vorsitzende Regionalentwicklung Kraichgau e.V.)

Vorträge und Impulse

Das Handwerk in unserer Region – Zahlen, Daten Fakten; Ausbildung im Handwerk (Christiane Zieher und Rainer Kettner, HWK Rhein-Neckar-Odenwald)

Internationale Fachkräfte gewinnen (Lisa Sieckmeyer und Lars Stüber, WelcomeCenter Rhein-Neckar-Kreis)

Schreinerdorf Eschelbronn – Handwerk aus Sicht einer LEADER-Kommune (Bürgermeister Marco Siesing, Eschelbronn)

Attraktive (Ausbildungs-) Angebote vor Ort schaffen (Stefan Dinkel, dib-ra Brandschutzelemente Eschelbronn)

Beispiel Fachkräftesicherung aus Österreich: Junges Wohnen-Initiative (Johannes Brandl, SPES Zukunftsakademie Schlierbach/ Österreich)

Offene Jugendwerkstatt Oberderdingen – Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche mit Bezug zum Handwerk (angefragt)


Im Anschluss an die Vorträge findet ein offener Austausch in Kleingruppen statt. Die Ergebnisse werden dann am Schluss besprochen.

Klimawerkstatt LEADER Kraichgau: Photovoltaik im Ländlichen Raum

Der Verein Regionalentwicklung Kraichgau e.V. lädt alle interessierten Kraichgauerinnen und Kraichgauer zur Klimawerkstatt Leader Kraichgau: Photovoltaik im Ländlichen Raum am Freitag, den 25.02.2022 um 19 Uhr via WebEx meeting ein.

Anmeldungen können leider keine mehr angenommen werden. Wenn Sie sich über unser Online-Formular angemeldet haben, sollten Sie per E-Mail einen Registrierungslink zur Meetingplattform WebEx erhalten haben! Für Rückfragen oder falls Sie diesen Link nicht erhalten haben, stehen wir per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 07265-9120-27 gerne zur Verfügung.

Thema der Klimawerkstatt:

Photovoltaik ist für den Klimawandel ein wichtiger Baustein. Diesen gilt es in den nächsten Jahren auszubauen. Hierfür stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Unsere Leader-Kulisse Kraichgau wird auch als Kornkammer für die weitere Region gesehen. Flächenverbräuche werden von der Landwirtschaft daher immer auch kritisch begleitet, sind sie doch Grundlage für die Ernährung vieler Menschen. Gerne möchten wir uns im Rahmen der Fortschreibung unseres regionalen Entwicklungskonzepts (REK) mit Experten und Interessierten über dieses Thema austauschen und durch Fachbeiträge informieren. Die Ergebnisse fließen in unsere Entwicklungsstrategie ein.

 

Folgendes Programm und Experten erwarten Sie:

Begrüßung durch Bürgermeisterin Sarina Pfründer (Vorsitzende Regionalentwicklung Kraichgau e.V.)
Schritte zu umweltfreundlichen Energien im ländlichen Raum. Vortrag von Birgit Schwegle (Geschäftsführerin Umwelt- und EnergieAgentur Kreis Karlsruhe GmbH)
Anreize für Klimaschutz. Impuls von Luisa Pauge (Dezernentin Gemeindetag Baden-Württemberg )

Talk-Runde unter Moderation von Regionalmanagerin Dorothee Wagner mit
Johannes Enssle, Landesvorsitzender NABU Baden-Württemberg
Günther Frank, Landwirtschaftsmeister aus Kraichtal
Georg Heitlinger MdL, Agrarpolitischer Sprecher FDP Fraktion
Dr. Klaus Keßler, KLiBA gGmbH
Sophie Luz, Architektenkammer Baden-Württemberg (Initiative für bauwerksintegrierte Photovoltaik)

Die Anmeldefrist ist verstrichen. Alle Interessierten sollten einen Registrierungslink zur Meetingplattform WebEx erhalten haben. Sollten Sie das Anmeldeformular ausgefüllt haben und noch keine Rückmeldung erfolgt sein, wenden Sie sich bitte an die LEADER-Geschäftsstelle.

Upload zu Bewerbung

Sie können jetzt ihre Dateien (Kostenplanung, Angebote, Nachweis des regionalen Interesses) hier auswählen und hochladen.

Diese Dateien müssen unbedingt sofort hochgeladen werden, da die Bewerbung ansonsten nicht vollständig ist.

Falls dies nicht funktioniert, schicken Sie die Dateien bitte zeitnah per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Regionalbudget

Die Fördergelder im Regionalbudget 2023 sind vollständig verteilt.

 

Ob das Regionalbudget auch 2024 wieder angeboten werden kann, steht derzeit noch nicht fest.
 
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Das Regionalbudget – mit vielen kleinen Projekten die Region weiter voran bringen
Das Regionalbudget ist neben der LEADER-Förderung ein weiterer Fördertopf für die Region Kraichgau. Das Bundeslandwirtschaftsministerium und das Land Baden-Württemberg stellen den LEADER-Vereinen bis 2023 jährlich 180.000 € Budget zur Verfügung.  Zusätzlich werden 10% durch die Landkreise Rhein-Neckar, Karlsruhe und Heilbronn kofinanziert, was den jährlich zur Verfügung stehenden Fördertopf von 200.000 € ergibt. Die Gelder werden komplett an Kleinprojekte im Gebiet der LEADER-Kulisse Kraichgau weitergereicht.
Gefördert werden können ausschließlich Kleinprojekte. Als Kleinprojekt gilt, dessen Gesamtnettoinvestitionskosten unter 20.000 € liegen. Das Projekt muss im Normalfall eine Investition, d.h. eine Anschaffung oder ein Bauvorhaben, sein. Es können jedoch auch nicht-investive Vorhaben bei bestimmten Voraussetzungen gefördert werden. Der Fördersatz beträgt einheitlich 80% der förderfähigen Kosten. Die Mindestfördersumme beträgt 2.500 €. Die Anträge können von Kommunen, Vereinen, Kleinstunternehmen oder Privatpersonen eingereicht werden. Ein Anspruch auf Gewährung einer Zuwendung ist ausgeschlossen. Kommunale Pflichtaufgaben sind nicht förderfähig.
Die rechtlichen Voraussetzungen schaffte der Planungsausschuss für Agrar- und Küstenschutz am 27. November 2018, in dem er das Regionalbudget in die Förderungsgrundsätze der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) aufgenommen hat.  Das Land Baden-Württemberg überarbeitete die Förderrichtlinie VwV-Förder ILE, um den Weg zum Abruf der Gelder freizumachen. Es können Ideen im den Bereichen Dorfentwicklung, Infrastruktur und Grundversorgung unterstützt werden. Die genauen Fördervoraussetzungen werden detailliert auf den Unterseiten erläutert.

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